Ihre Fragen – Meine Antworten

Was ist Coaching?

Coaching ist ein auf Sie persönlich, zugeschnittener Gesprächsprozess, der eine eigene Veränderung bzw. Entwicklung anstößt. Ein Ziel dabei ist Ihre Potentiale zu entwickeln und für Sie diese selbstständig abrufbar zu machen. Wichtig kann für Sie auch die Überprüfung der eigenen Standpunkte durch die unabhängige Rückmeldung des Coachs für Sie sein. Im Coaching arbeite ich nach einem lösungsfokussierten, integrativen Ansatz.

Wie läuft Coaching ab

Sie berichten Ihr Anliegen. Nach gründlicher Analyse erarbeiten wir gemeinsam Ihre Ziele und legen die Vorgehensweise für eine erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen fest. Dabei werden auch zu erwartende Konsequenzen Ihres Handelns beleuchtet.

Mein Coaching Ansatz ist dabei zweistufig. Ich wechsle zwischen der kognitiv-sensitiven und intuitiven Ebene. Je nach Anliegen erstreckt sich Coaching über 4–6 Termine, Sitzungsdauer ca. 2 Stunden.

Können im Training die gleichen Inhalte, wie im Coaching vermittelt werden?

Im Training können die gleichen Inhalte einer größeren Gruppe zugänglich gemacht werden. Der entscheidende Unterschied zum Coaching hierbei ist, die Beschränkung auf Informationsvermittlung. Eine persönliche Entwicklung und konkretes Feedback kann nicht, wie im Coaching-Prozess, individuell messbar abgebildet werden.

Was ist Facilitation?

Oft wird in Meetings zwischen Lösung A und B gerungen, nur ein Teil der Anwesenden beteiligt sich….. am Ende wird wenig des Beratenen umgesetzt. Jim Rough hat Dynamic Facilitation Ende der 1980erJahre in einem Unternehmen der Holzindustrie entwickelt, kreative Antworten auf ganz praktische, konfliktbeladene, festgefahrene Probleme in der Produktion zu schaffen.

Der Facilitator ist Denkbegleiter einer Gruppe und schafft Raum für neue, gemeinsame Denkansätze.

Die Facilitation-Methoden setzten dabei auf folgende Grundhaltungen:

– Zuhören: Solange bis der Teilnehmer der Gruppe alles für Ihn Wichtige gesagt hat. Dann erst spricht ein nächster Teilnehmer, bis zu seinem Ende. Es entsteht eine Stimmung dafür, dass irgendein, nächster Teilnehmer, das gerade Wichtige für das Thema/die Gruppe sagen wird.

– Respektieren: Den Beitrag des Teilnehmers wertfrei so annehmen, wie er ihn geäußert hat, ohne Umformulierungen und ohne Umdeutungen. Die positive Absicht beim Teilnehmer für die Lösung des Problems beachten.

– Reflektieren: Durch den Prozess den einzelnen Teilnehmer selbst dazu bewegen, über seine Ansichten und seine tatsächlichen Ziele nachzudenken. Und auch die anderen Teilnehmer dazu bringen, sich genauer und objektiver mit den Beiträgen der anderen auseinanderzusetzen.

– Verständigen auf eine gemeinsame Lösung: Sie helfen, zu den eigentlichen Anliegen der Teilnehmer vorzudringen, diese mit ihnen gemeinsam freizulegen und die kollektive Intelligenz der Gruppe zu nutzen. Aus dem gemeinsam, umfassend, entwickelten Verständnis des Themas, der Lösungsmöglichkeiten, Herausforderungen, Schwierigkeiten, kann eine gemeinsam verständigte und getragene Lösung entwickelt werden.

Was ist The Thinking Circle?

The Circle von Christiane Baldwin und Ann Linnea, ist ein Gesprächsprozess in der Kreisform, um zusammen zu kommen und respektvoll, wertfrei, mit voller Verantwortung jedes Teilnehmers für das Ergebnis, miteinander zu sprechen. Im Kreis sind alle Teilnehmer Führende; verschiedene Leitungsrollen werden rotierend wahrgenommen. Diese Methode eignet sich besonders, um Wertschätzung innerhalb eines Teams, für einander zu entwickeln und die Kraft und Potentiale der Gruppe zu entdecken, da  die Teilnehmer im Prozess ungewöhnlich aktiv zuhören, mit hoher Achtsamkeit gemeinsam, konzentriert nachdenken und voneinander lernen. Die Methode unterstützt dabei, komplexe Themen angemessen zu bearbeiten, zu guten Lösungen zu kommen und zu einer Gemeinschaft zusammenzuwachsen. Besonders bei wiederkehrenden Meetings und bei Teams, die regelmäßig miteinander arbeiten, ist The Circle zu empfehlen.

Bin ich für Sie der richtige Partner?

Welche Themen interessieren Sie?